Je frühzeitiger ein gynäkologischer Tumor erkannt wird, desto weniger eingreifend ist die Therapie und desto günstiger sind die Aussichten wieder gesund zu werden. 

Zur Krebsfrüherkennung, zur Abklärung von Beschwerden, zur Beratung und zur Nachsorge sind wir für Sie da.

Sehr gute Informationen zu den gynäkologischen Krebserkrankungen, zu ihrer Erkennung und zur Therapie finden Sie auch auf der Webseite vom Deutschen Krebsforschungszentrum unter http://www.krebsinformation.de/tumorarten/index.php

Brustkrebs

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung von Frauen. Jede 9. Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Eine Frühdiagnostik ist besonders gut durch Ultraschall und/oder Mammographie möglich. Ein verdächtiger Tastbefund wird zunächst bildgebend, danach evtl. durch eine Gewebeprobe (Stanzbiopsie oder offene Biopsie) abgeklärt. Eine notwendig werdende Operation würde nach ausführlicher Beratung in einem darauf spezialisierten Brustzentrum vorgenommen. Die meisten Brustkrebse werden brusterhaltend operiert und die meisten Frauen werden von ihrer Erkrankung vollkommen geheilt. Die Qualität dieser Zentren ist in Hamburg hervorragend. 

Andere gynäkologische Krebserkrankungen

Andere gynäkologische Krebserkrankungen – Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockskrebs und Vulvakarzinom – sind glücklicherweise seltener. 

Sie werden durch die gynäkologische Untersuchung, durch den Zellabstrich (PAP-Test) und durch Ultraschalluntersuchungen erkannt.

Eine Therapie erfolgt ebenfalls in darauf spezialisierten Zentren und Kliniken. 

Der Pap-Test erkennt problematische Zellveränderungen (Dysplasien) lange bevor ein Krebs beginnt

(siehe Krebsfrüherkennung und HPV-Infekt).

Krebserkrankung

Empfängnisverhütung

Schwangerschaft
und Geburt

Krebsfrüherkennung

Wechseljahre

Gynäkologische Erkrankungen

Krebserkrankung

Nachsorge

Bei der Nachsorge geht es darum, in regelmäßigen Treffen von Patientin und Ärztin eine Situation zu erkennen, wo sich eine rechtzeitige Behandlung günstig auf das Befinden und die weitere Gesundheit auswirkt. 

Bei der Nachsorge werden Patientinnen auch über Rehabilitationsmaßnahmen, über Kuren, die Anschlussheilbehandlung, über psychologische Betreuung, über Selbsthilfegruppen und den Sozialdienst informiert.

Links für Information und Beratung

Information und Beratung erhalten Sie bei der

Hamburger Krebsgesellschaft e.V.
Butenfeld 18
22529 Hamburg
Tel.: 040/ 460 42 22. http://www.krebshamburg.de/pages/beratung.php

Anerkennung der Schwerbehinderung

Anerkennung der Schwerbehinderung (es ergeben sich dadurch einige Vergünstigungen) können Sie beantragen beim Versorgungsamt Hamburg:

Versorgungsamt Hamburg
Adolph-Schönfelder-Straße 5
22083 Hamburg
Tel.: 040/ 4 28 63-0
Fax: 040/ 4 27 96 10 00

http://www.hamburg.de/versorgungsamt
E-Mail: versorgungsamt@basfi.hamburg.de